Inurrieta »Altos de Inurrieta«, Reserva, 2003
Dies ist der letzte Wein aus dem Angebot der Bodegas Inurrieta die ich an dieser Stelle probiert habe. Den Rosado, der einer der Besten ganz Spaniens sein soll, hebe ich mir für den nächsten Sommer auf.
Der Altos, gekeltert aus 50% Cabernet und 50% Merlot ist mehr noch als die Crianza, wo es noch zusätzlich einen Anteil Graciano gibt, die Bordeaux-Herausforderung. Die Reserva gibt es für 12.80 Euro, einen Cru Bourgeois der diesen Namen auch verdient im Moment kaum unter 25 Euro. Der Vergleich hinkt natürlich. Diese Reserva ist kein Bordeaux aber ein gut gemachter Blend. Er ist keine wirkliche Herausforderung an einen Bordeaux-Kenner, vielmehr ein Wein, der es mit den süffigen Bordeaux aufnimmt – das allerdings spielend.
Er ist relativ elegant und nicht übermässig konzentriert. Die Trauben sind reif gelesen worden – ich meine reif. Nicht überreif. Und das macht Spaß. Der Wein wirkt frischer als die Crianza die ich gerade noch mal im Glas habe während ich das hier schreibe. Die Crianza wirkt ein wenig marmeladiger, der Geschmack ist mir fast zu süss. Bei der Reserva ist das nicht der Fall. Der Wein wirkt noch fast jung, der Geschmack fängt einen Hauch von Teer auf – wie ein sehr junger Syrah oder Tempranillo. Aber nicht störend. Johannisbeere und Brombeere und ein wenig Kirsche in der Nase und am Gaumen, mit ein wenig Leder dazu.
Sehr überzeugend.
Der Altos, gekeltert aus 50% Cabernet und 50% Merlot ist mehr noch als die Crianza, wo es noch zusätzlich einen Anteil Graciano gibt, die Bordeaux-Herausforderung. Die Reserva gibt es für 12.80 Euro, einen Cru Bourgeois der diesen Namen auch verdient im Moment kaum unter 25 Euro. Der Vergleich hinkt natürlich. Diese Reserva ist kein Bordeaux aber ein gut gemachter Blend. Er ist keine wirkliche Herausforderung an einen Bordeaux-Kenner, vielmehr ein Wein, der es mit den süffigen Bordeaux aufnimmt – das allerdings spielend.
Er ist relativ elegant und nicht übermässig konzentriert. Die Trauben sind reif gelesen worden – ich meine reif. Nicht überreif. Und das macht Spaß. Der Wein wirkt frischer als die Crianza die ich gerade noch mal im Glas habe während ich das hier schreibe. Die Crianza wirkt ein wenig marmeladiger, der Geschmack ist mir fast zu süss. Bei der Reserva ist das nicht der Fall. Der Wein wirkt noch fast jung, der Geschmack fängt einen Hauch von Teer auf – wie ein sehr junger Syrah oder Tempranillo. Aber nicht störend. Johannisbeere und Brombeere und ein wenig Kirsche in der Nase und am Gaumen, mit ein wenig Leder dazu.
Sehr überzeugend.
austerlitsch - 29. Sep, 20:50
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